Kommentare zu den geplanten Kriegskrediten („Sondervermögen“)

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Denise Chagan
Denise Chagan
12 Tage zuvor

Weiterer Beleg, dass sich Deutschland auf einen Krieg gegen Russland vorbereitet
Im Grünbuch ZMZ 4.0 (Zivil-Militärische Zusammenarbeit) wird von einem Krieg zwischen Russland und der NATO im Frühjahr 2030 ausgegangen. Die NATO-Staaten verlegen mindestens 70`000 Soldaten über deutsches Territorium nach Osten, wo sie russischen Truppen gegenüberstehen. Deutschland müsste als «Transit- und Gastnation» für durchziehende Truppen Verpflegung, Treibstoffe und «Übernachtungs- und Abstellkapazitäten» bereitstellen, zudem die medizinische Versorgung von tgl. ca. 1000 Verletzten und für «60.000 Soldatinnen und Soldaten … eine (hausärztliche) medizinische Versorgung » sicherstellen. Da die Kapazitäten im Gesundheitsbereich schon jetzt unter Überlastung litten, würden zuerst kranke und verletzte Soldaten behandelt, Zivilisten kämen erst an zweiter Stelle.
Man müsse Vorsorge treffen, dass die mit Sicherheit zu erwartenden Einschränkungen und Belastungen für die Zivilgesellschaft nicht zu «Unruhe» oder gar «politischer Destabilisierung» führten. Die Bundeswehr müsse «in fünf Jahren kriegstüchtig sein» Deswegen müsse ein «Mentalitätswechsel» in der Bevölkerung hin zum Krieg erreicht werden.
Das Grünbuch-Szenario geht davon aus, dass die Kriegsvorbereitungen auf Widerstand im eigenen Land stossen. Hoffen wir, dass dieser Widerstand erstarkt. Klären wir unsere Mitmenschen über die schlimmen Pläne auf, die gegen unser Grundgesetz verstossen. Stören wir die Hirnwäsche, die für die Akzeptanz von Kriegen nötig ist.

Hans-U
Hans-U
Reply to  Denise Chagan
9 Tage zuvor

Habe mir das öffentlich erhältliche Grünbuch runtergeladen und einmal in diesem Bereich Uni- und Parlament gestützter e.V.s virtuell tummelnd auch Zufallsfunde über Vorsorge und Brandschutz erhalten. Das Wort kriegstüchtig kommt zweimal vor und mein Vorschlag wäre, stattdessen das Wort wehrfähig zu verwenden. Genauso muss ein Mentalitätswechsel der Bevölkerung vom Schlaf der Sicherheit zur Wehrhaftigkeit erreicht werden. Eine Kriegsvorbereitung sehe ich nicht, sondern einen notwendige Verteidigungsfähigkeit der Freiheit. Erinnert sei an Schiller:“ Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Paul Watzlawicks Zitat von oben folgend, muss klar sein, dass nicht gedroht wird.

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