Ich bin in Berlin geboren und im Westteil der Stadt aufgewachsen. Schule und Studium waren hier. Es gab nie einen Anlass, dauerhaft anderswo zu leben. Als niedergelassener Internist habe ich über Jahrzehnte viele fremde Lebensläufe und menschliche Schicksale miterlebt, so dass ich weiß, was im Leben geschehen kann. Meine jesuitische Schulbildung verstärkte den christlichen Auftrag, im eigenen Umfeld möglichst Gutes zu tun oder voranzutreiben. So habe ich mich über meinen Beruf hinaus seit jeher um gesellschaftliche Probleme gekümmert. In diesem Sinn will ich in den Leitmedien zu kurz gekommene oder vernachlässigte Themen befördern. Die hier eingestellten Texte taugen etwas oder sie sind Geschwätz. Die Leserin möge selbst entscheiden.
Der Mensch ist eigentlich vernunftbegabt. Dennoch gibt es überall auf der Welt Vernichtung von Menschen und der übrigen Lebewesen, der Natur über und unter Wasser und dabei Verschwendung der begrenzten Ressourcen unserer Erde. Ein wesentliches Motiv ist dabei Gier.
Leider besteht wenig Aussicht auf Besserung wie die letzten tausend Jahre zeigen. Einer der Gründe dürfte das Fehlen eines Jenseitsglaubens sein. Menschen, die aus ihrer Religion heraus an ein Sein nach dem Tod in welcher Form auch immer glauben, leben verantwortungsbewusster (oder sollten es zumindest). Wer denkt, ich habe nur dieses eine Leben und nach dem Tod ist alles vorbei, der dürfte eher geneigt sein, die Erfüllung seiner Wünsche mit allen Mitteln, auch verbrecherischen, anzustreben. Das wird so bleiben. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, halt im kleineren Rahmen sich um das Richtige zu bemühen.